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Der FOMO-Effekt

Nicht nur im sozialen Umfeld, sondern auch bei der Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) kann sich die Angst, etwas verpassen zu können, breitmachen.

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Aktualisiert am 19.06.2024

Beim kürzlich stattgefundenen Business-Frühstück der HRM-Expert Group (HRM = Human Resource Management) diskutierten Unternehmensvertreter und Besucher über die Integration der KI-Technologie in die Arbeitswelt. Andreas Gärtner, Geschäftsführer der eMAGNETIX Online Marketing GmbH, und Gabriel Scurtu, Geschäftsführer der Headquarter Web 3.0 GmbH, gaben dabei Einblicke in die Anwendung von KI in ihren Unternehmen und betonten den „FOMO-Effekt“ („Fear of Missing Out“ = Angst, etwas zu verpassen), der zu vorschnellen Aktionen führen kann.

Viele Unternehmen verwenden KI-Tools, ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass sie dabei möglicherweise Daten preisgeben und die DSGVO-Richtlinien nicht einhalten. Viele KI-Tools nutzen kein europäisches Hosting und entsprechen somit nicht den europäischen Standards. Oftmals werden Fehler gemacht aus Angst, etwas zu verpassen oder den Eindruck zu erwecken, zu den Ersten zu gehören, die KI einsetzen. Diese Probleme treten häufig bei Mitarbeitern auf, die diese Tools verwenden, da es keine offiziellen Leitlinien seitens des Unternehmens gibt. 

Strategie notwendig

„Eine strategische Herangehensweise ist hier unbedingt notwendig“, betonen die beiden und verweisen auf das Heranziehen von Experten, die für die unterschiedlichen Anwendungsfelder und Probleme die besten Lösungen kennen.