Frau in der Wirtschaft UU informiert über Vorsorge und sichere Selbständigkeit
Frauen sind nach wie vor am stärksten von Altersarmut bedroht. Frau in der Wirtschaft Urfahr-Umgebung (FidW UU) lud deshalb zur Informationsveranstaltung rund um das Thema Vorsorge.
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Am 18. November lud FidW Urfahr-Umgebung nach Gallneukirchen zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Vorsorge in all seinen Facetten. Birgit Wolfmair, Bezirksvorsitzende von FidW UU, eröffnete die Veranstaltung mit einem einprägsamen Gedanken: „Ihr seid sicher alle selbstständig. Aber seid ihr auch sicher selbständig?“ Sie betonte, wie wichtig es sei, nicht nur in der Gegenwart erfolgreich zu sein, sondern auch in die eigene Absicherung und Zukunft zu investieren.
Die Veranstaltung bot drei spannende Impulsvorträge, die das Thema Vorsorge aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchteten:
- Reinhild Schober-Hohla, öffentliche Notarin aus Gallneukirchen, erläuterte praxisnah, was bei Heirat, Testament und Vorsorgevollmacht zu beachten ist, um sich und seine Familie rechtzeitig und umfassend abzusichern.
- Franz Altreiter von der SVS gab einen Einblick in die Leistungen der Sozialversicherung der Selbständigen, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Mutterschaft und Prävention.
- Martina Roither und Michaela Königsdorfer von der Firma NULLDREI stellten alternative Vorsorgemöglichkeiten vor und gaben Tipps, wie Unternehmerinnen schon heute die richtigen Schritte für eine sichere Zukunft setzen können.
Die Veranstaltung machte deutlich, wie wichtig es gerade für Frauen ist, sich mit ihrer finanziellen und sozialen Absicherung auseinanderzusetzen. Frauen sind nach wie vor am stärksten von Altersarmut bedroht, daher spielen Initiativen wie diese von Frau in der Wirtschaft eine entscheidende Rolle.
„Unser Ziel ist es, Unternehmerinnen zu stärken – nicht nur im Beruf, sondern auch für die Herausforderungen des Lebens“, fasste Birgit Wolfmair den Abend zusammen. Die Teilnehmerinnen zeigten sich begeistert von der Themenvielfalt und der Praxisrelevanz der Inhalte. Abschließend wurde die Gelegenheit genutzt, um Kontakte zu knüpfen und individuelle Fragen zu klären.