Oberösterreich führend bei Ausgaben für Energieforschung
Knapp 10 Mio. Euro haben die österreichischen Bundesländer im Vorjahr für Energieforschung ausgegeben. Davon hat alleine Oberösterreich 7 Mio. Euro investiert.
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Kein anderes Bundesland investiert mehr in Energieforschung als Oberösterreich - das geht aus einem Bericht des Klimaministeriums hervor, das im Auftrag der Internationalen Energieagentur (IEA) die für die Energieforschung verwendeten öffentlichen Mittel erhebt.
„Für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende sind verschiedene Faktoren notwendig. Neben engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Gemeinden sowie Vereinen und Institutionen, die den Umstieg auf erneuerbare Energien vorantreiben, braucht es auch innovative Technologien für die Transformation unseres Energiesystems. Oberösterreich erweist sich hier einmal mehr als Vorreiter unter den Bundesländern: Knapp drei Viertel aller Energieforschungsausgaben, die von acht der neun Bundesländer gemeldet worden sind, stammen aus Oberösterreich“, unterstreicht Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner.
Oberösterreich hat für das Jahr 2023 Ausgaben von 7,0 Millionen Euro gemeldet. Besonders hoch fallen die Investitionen in den Bereichen Wasserstoff mit 1,7 Millionen Euro und Speicher mit 1,5 Millionen Euro aus. „Gerade Wasserstoff-Anwendungen und auch Speicherlösungen sind entscheidende Fragen für unsere Energiezukunft und haben insbesondere auch für die Industrie eine essenzielle Bedeutung“, erklärt Achleitner.