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Die E-Baulehre ist gekommen, um zu bleiben

Nicht nur KI ist gekommen, um zu bleiben. Gleiches trifft auch auf die E-Baulehre zu, die von der Bundesinnung Bau initiiert, von der BAUAkademie BWZ OÖ umgesetzt wurde und sogar schon in Deutschland und Südtirol genutzt wird.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 18.06.2024

172 Onlinekurse, 2500 Fachthemen, 190 Lehrvideos, 135.000 Abschlusszertifikate und 350.000 Youtube-Aufrufe sprechen für sich – die E-Baulehre ist voll im Trend. Die Zahlen beweisen, wie richtig man mit der E-Baulehre für Baulehrlinge liegt. Das Lernportal holt die Jugendlichen dort ab, wo sie sich in ihrer Freizeit aufhalten. 

2018 beauftragte Baulandesinnungsmeister Norbert Hartl in seiner Funktion als Bundesinnungsmeister-Stv. die Entwicklung der Plattform. Vorm ersten Corona-Lockdown 2020 ging die Plattform, für die Harald Kopececk, Geschäftsführer und Leiter der BAUAkademie BWZ OÖ, als Umsetzer und Entwickler der E-Baulehre verantwortlich ist, online. Von Beginn weg mit dabei waren die Experten Thomas Prigl von der Berufsschule Wien und Günther Freyenschlag von der Berufsschule Freistadt. Es zeigt sich, dass die E-Baulehre nicht nur in der Pandemiezeit gut angenommen wurde, sondern auch danach. Das ergab Online-Erhebung gemäß der die Usability des Tools genauso geschätzt wird wie die Lehrvideos. 

Nutzerfreundlich

Die E-Baulehre besticht durch einfache Nutzung via Smartphone, Tablet oder PC. Lehrlinge können sich so ergänzend auf den Unterricht und den Lehrbauhof vorbereiten, das Erlernte vertiefen und ihren Lernfortschritt optimieren. Auch Lehrbetriebe, Berufsschulen und BAUAkademien selbst profitieren, da sie im Zuge der trialen Lehrlingsausbildung die zahlreichen Onlinetrainings, Bau-Lehrvideos und Wissenstests als Vorbereitung oder im Präsenzunterricht direkt nutzen können. Von Fachrechnen über Bauzeichnen und Bauphysik oder -technik bis hin zu Tiefbaugrundlagen können im Vorfeld erarbeitet werden. Deshalb ist das Portal an den Berufsschulen Wien und Freistadt und den Bau-HTLs bereits stark integriert. 

Weiterbildung essenziell

„Das Ausbildungsangebot wird laufend erweitert und der Erfolg spricht für sich“, erklären Hartl und Kopececk. „Die Weitergabe von Wissen ist essenziell. Das zeigen auch die Weiterbildungsangebote im Wissenszentrum – von BAU-Lehre bis zu den Masterstudiengängen MBA Bauwirtschaft, MSc BIM (Building Information Modeling) oder dem neuen Bachelor Bauprozessmanagement.“

www.e-baulehre.at

https://ooe.bauakademie.at/