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Bau der Donaubrücke Mauthausen darf nicht weiter verzögert werden!

WKOÖ-Präsidentin Hummer drängt auf rasche Entscheidung

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Aktualisiert am 17.07.2024

Mit Unverständnis reagiert WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer auf die aktuelle Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, den Projektgegnern der neuen Donaubrücke in Mauthausen die aufschiebende Wirkung ihrer Einsprüche anzuerkennen. „Bei einer derart wichtigen Verkehrsverbindung, die noch dazu absehbar an das Ende ihrer Lebensdauer kommt, bedeutet jede Verzögerung eine große Gefahr für die Wirtschaft, die Pendler und in der Folge auch für die Umwelt. Im Falle einer tatsächlichen Sperre fallen dann pro Tag ca. 350.000 km an Umwegverkehr an, die auch eine enorme Belastung für die anliegenden Gemeinden und Einwohner darstellen“, ist WKOÖ-Präsidentin Hummer verärgert, dass dieses öffentliche Interesse nicht ausgereicht hat, um die aufschiebende Wirkung — wie auch in der ersten Instanz — auszuschließen.

„Wir brauchen eine rasche Realisierung dieses für den Wirtschaftsstandort so wichtigen Verkehrsprojektes, sonst droht ein schwerer wirtschaftlicher Schaden“, gibt sich Hummer kämpferisch. „Als oö. Wirtschaftsvertretung und in unserer Funktion als OÖ Standortanwaltschaft werden wir daher unsere Position, die sowohl verkehrs- als auch standortpolitisch fundiertest untermauert und auch mit der WK Niederösterreich abgestimmt ist, im Interesse der hauptbetroffenen Unternehmen des unteren Mühlviertels und darüber hinaus erneut einbringen und auf eine rasche Entscheidung in dieser Sache drängen!“