Brausilvester der oö. KultiWirte
Mit dem Brausilvester geben die 62 oö. KultiWirte den Startschuss für einen bierigen Schmankerlherbst. Ab sofort bieten sie in ihren Gaststuben wieder herzhafte Biergerichte und Menüabende an.
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Die kulinarischen Herbstmonate werden von KultiWirte-Obmann Reinhard Guttner mit einem feierlichen „Happy New Beer“ begrüßt. Grund dafür ist das Brausilvester, das bereits zum 7. Mal veranstaltet wird und mittlerweile traditionell den Startschuss für einen schmankerlreichen Herbst rund um das Thema Bier markiert. „Ab sofort servieren die 62 KultiWirte wieder köstliche bierige Spezialitäten, worauf sich sowohl die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher als auch unsere Gäste freuen können“, erklärt Guttner.
Zentraler Bestandteil des diesjährigen Brausilvesters ist erneut das eigens gebraute KULT-Bier. „Gemeinsam mit Braumeister Martin Simion brauten die KultiWirte Ende Juli in der Tabakfabrik das KULT 24 ein, das pünktlich zum Brausilvester fertiggestellt wurde und künftig bei fast allen KultiWirten konsumiert werden kann. Es ist eine ideale Begleitung zu den vielen kreativen Speisen mit Bier“, erklärt Josef Paukenhaider, regionaler Verkaufsdirektor der Brau Union.
Für die Wiederbelebung des ursprünglich mittelalterlichen Brausilvesters sowie für das Einbrauen des KULT-Bieres wurden die KultiWirte Ende letzten Jahres mit dem Landessieg des Österreichischen Innovationspreis Tourismus (ÖIT) ausgezeichnet, mit dem alle zwei Jahre besonders mutige und neuwertige Ideen der Branche prämiert werden. Für Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner ist das ein weiterer Beweis dafür, dass das Brausilvester die optimale praktische Umsetzung der oö. Kulinarikstrategie ist. Diese hat das Ziel, Oberösterreich als ein Reiseziel für Genießerinnen und Genießer zu etablieren, die auf der Suche nach Authentizität sind. „Oberösterreich muss sich nicht verstellen. Bei uns kommen echte regionale Klassiker auf die Tische und das ist, nach was Gäste von nah oder fern suchen“, ist Achleitner überzeugt.
Touristischer Nachwuchs als Grundlage
Gerold Royda, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, bekräftigt den Stellenwert der Kulinarik in unserem Bundesland: „Mehrere Umfragen zeigen, dass die Kulinarik in Oberösterreich eines der wichtigsten Reisemotive ist. Unser täglicher Auftrag ist daher, unser gewohnt hohes Niveau aufrechtzuerhalten. Die Qualität der Speisen hängt dabei sehr stark von der fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter ab. Mit Lehrlingen, die wir in unseren Betrieben ausbilden, formen wir uns den Schlüssel für die gastronomische Zukunft.“ Aus diesem Grund setzen die Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie der WKOÖ mit unterschiedlichsten Initiativen alles daran, junge Menschen für touristische Berufe zu begeistern und optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten. Insbesondere auch, weil es in Zeiten des Arbeitskräftemangels oft ein schwieriges Unterfangen für Betriebe ist, genug Personal zu finden.
Traditionelle Wirtshäuser erhalten
„Derzeit gilt es nicht nur ausreichend Personal zu finden, sondern auch traditionelle Wirtshäuser zu erhalten. Sie sind besonders in ländlichen Gegenden ein wichtiger Treffpunkt. In den letzten Jahren wurden diese Wirtshäuser aber immer weniger. Ein besonders hoher Stellenwert kommt deswegen jenen Personen zu, die solche Traditionsunternehmen übernehmen“, so Gastronomie-Obmann Thomas Mayr-Stockinger, der auf die vielfältigen Beratungsleistungen der WKOÖ zur Betriebsübernahme verweist und dazu motivieren will, sich mit in einer Übernahme in die Selbständigkeit zu begeben, damit Veranstaltungen wie das Brausilvester und die traditionelle Wirtshauskultur auch in Zukunft bestehen bleiben.
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