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Revolution der Bosna

"Mehr als nur Würstel im Brot" steht plakativ auf dem im April eröffneten BosnaPlus-Restaurant in Altenfelden. Dort wird das typisch österreichische Gericht mit verschiedenen Toppings serviert. Ziel ist, die Bosna auch für junge Generationen attraktiv zu machen und sich vom klassischen "Würstelstand" zu unterscheiden. Erste Anfragen, das Konzept als Franchise zu übernehmen gebe es bereits. 

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Aktualisiert am 11.10.2024

"BosnaPlus" heißt die neue Idee von Profikoch Jürgen Ecker und Systemgastronom Stefan Pühringer. Die beiden haben nach zwei Jahren voller Recherche und Analysen ein neues Gastronomiekonzept rund um die Bosna auf die Beine gestellt. Dabei wollen sie sich von den klassischen "Würstelständen", wo man die Speisen eher im Stehen genießt, abheben. So gibt es im April eröffneten Restaurant in Altenfelden im Bezirk Rohrbach 40 Sitzplätze. Serviert wird die Bosna auf einem schwarzen Teller und kann gerne auch mit Besteck gegessen werden.

"Das Auge isst mit. Wir wollen die Bosna nicht in einem weißen Papier verstecken. Bei uns werden hochqualitative Speisen schön präsentiert – Geschmack und Style für die österreichische Hausmannskost", erklärt Pühringer, dass das Aussehen insbesondere für die junge Zielgruppe wichtig sei.

Die Bosna gibt es in den verschiedensten Varianten: "Von der traditionellen Salzburger Bosna nur mit Senf bis hin zu Kreationen mit Käse und Jalapeños gibt es derzeit sieben unterschiedliche Varianten. Zusätzlich gibt es auch saisonal begrenzte Varianten, wie etwa jetzt eine Alm-Öhi-Bosna mit Berner Würstel", so der Gastronom.  Sowohl Bosnaweckerl als auch Wurst wurden mit Betrieben aus dem Bezirk Rohrbach entwickelt, die Würzmischung sowie die Sauce sind eigene Kreationen. 

Glücksrad und App

Der Markenauftritt von BosnaPlus wurde gemeinsam mit der Linzer Marketingagentur Lunik2 entwickelt. Das Design mit den Farben rot, schwarz und weiß zieht sich dabei nicht nur im Restaurant durch, sondern auch in der extra angefertigten App: Dort können für jede Konsumation Punkte gesammelt werden, die anschließend bei regionalen Unternehmen eingelöst werden können, unter anderem für ein Frühstück bei einer Bäckerei, einem Blumenstrauß oder für einen Friseur-Gutschein. 

Wer sich zwischen den verschiedenen Bosna-Kreationen übrigens nicht entscheiden kann, der findet möglicherweise am Glücksrad im Restaurant gefallen, bei dem einem ein Vorschlag für die Bestellung gegeben wird. Eine Alternative können aber auch die Mittagsmenüs sein. Denn zusätzlich zu den Bosna-Varianten, die immer das Herzstück des Betriebs bleiben werden, werden von Montag bis Donnerstag auch Menüs angeboten, bei denen auf die traditionelle Hausmannskost gesetzt wird.

Erste Anfragen für Franchise-Konzept

Das Konzept ist grundsätzlich darauf ausgerichtet, es künftig Franchise-Nehmern zur Verfügung zu stellen. "Damit wollen wir dem Trend, dass traditionelle Würstelstände mehr und mehr zusperren, entgegenwirken", so Pühringer. Erste Anfragen dazu gebe es bereits. 

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© Gründer Stefan Pühringer hat mit der Entwicklung von BosnaPlus den Grundstein für ein Franchise-Modell gelegt.