Freistädter Wirtschaft wächst dynamisch
4.500stes WKO-Mitglied im Bezirk Freistadt begrüßt
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Dynamik beweist die Wirtschaft im Bezirk Freistadt. Das lässt sich an diversen Parametern ablesen, wie etwa bei Betriebsgründungen. Aktuell konnte die Wirtschaftskammer Freistadt ihr 4.500stes Mitglied willkommen heißen: Karin Horner hat in Pregarten an der idyllischen Feldaist das Café - Jausenstation „Aistzeit" eröffnet und sich mit dem Schritt in die Selbstständigkeit einen Traum erfüllt. Karin Horner: „Der Start im Herbst ist sehr gut gelungen und wir freuen uns riesig über den positiven Zuspruch unserer Gäste. In unserer heimeligen Gaststube oder im Gastgarten direkt an der Feldaist kann man Samstag, Sonntag und Montag ein reichhaltiges Frühstück, eine entspannte Café-Pause oder eine herzhafte Jause genießen – aber bitte unbedingt vorher reservieren.“
Dietmar Wolfsegger, Leiter der WKO Freistadt: „Der Schritt in die Selbständigkeit ist für viele Menschen die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches. Eigener Chef sein und mehr Flexibilität in der Zeit- und Lebensgestaltung sind Hauptmotive der Unternehmensgründung." Es gibt ein umfangreiches Service- und Beratungsangebot für UnternehmensgründerInnen in der WKO Freistadt. Am 15. Jänner, 25. Februar und 27. März 2025 finden in der WKO Freistadt die nächsten Gründer-Workshops statt zu den Themen Gewerbeanmeldung, Sozialversicherung, Steuern, Businessplan, Förderungen, Marketing, usw.
Christian Naderer, Obmann der WKO Freistadt, ist insgesamt stolz auf die wirtschaftliche Entwicklung des Bezirkes. In den letzten 10 Jahren haben mehr als 2.000 Personen einen Betrieb im Bezirk Freistadt neu gegründet. Im Jahr 2023 waren es 222 Neugründungen, im 1. Halbjahr 2024 bereits 148 Neugründungen.
In den letzten 15 Jahren hat nicht nur die Zahl der WKO-Mitgliedsbetriebe von knapp über 3.000 auf über 4.400, sondern auch die Anzahl der gewerblichen Arbeitgeberbetriebe im Bezirk Freistadt von knapp 900 auf mittlerweile fast 1.100 signifikant zugenommen. Sie sichern heute mehr als 11.000 Mitarbeiter:innen ihren Arbeitsplatz.
Dieser Anstieg wurde maßgeblich durch die S10 beflügelt, die eine bessere Anbindung und somit neue wirtschaftliche Impulse in die Region gebracht hat. Viele neue, interessante Arbeitgeber sind entstanden und bestehende Unternehmen haben sich stark erweitert.