109 Neukonzessionäre verstärken die oö. Verkehrswirtschaft
Spartenobmann Schneckenreither: „Neue Konzessionäre sichern die Standhaftigkeit der Branche und damit auch die Versorgung der Gesellschaft.“
Lesedauer: 1 Minute
Die heimische Verkehrswirtschaft sorgt für das Funktionieren des täglichen Lebens und nimmt als Garant für die oö. Versorgungssicherheit eine wichtige Rolle in unserem Land ein. Fast 6000 Betriebe mit annähernd 40.000 Mitarbeitern gewährleisten 365 Tage im Jahr zuverlässige Mobilität für Personen und Güter. „Ohne die Dienstleister in der Verkehrswirtschaft würde unsere Gesellschaft still stehen. Daher freut es mich besonders, dass sich auch heuer wieder so viele für eine Ausbildung in unserer Branche entschieden haben und damit einen verantwortungsvollen Beruf ergreifen“, so die Worte von Spartenobmann Wolfgang Schneckenreither an die Neukonzessionäre bei der gestrigen Konzessionsprüfungsfeier der Sparte Transport und Verkehr.
Gemeinsam mit den Fachgruppenobleuten Josefine Deiser, Günther Reder, Gunter Mayrhofer und Josef Weiermair sowie Spartengeschäftsführer Christian Strasser und WKOÖ-Direktor-Stv. Friedrich Dallamaßl überreichte Schneckenreither den erfolgreichen Prüfungsabsolventen feierlich ihre Konzessions- bzw. Befähigungsbriefe. Von den insgesamt 109 Neukonzessionären entfallen 68 auf das Güterbeförderungsgewerbe und 34 auf die Personenbeförderung mit Pkw. Fünf Neukonzessionäre gibt es zudem bei den Autobusunternehmen sowie zwei im Speditionsgewerbe.
Einen besonders kräftigen Applaus ernteten die zwei Doppel-Konzessionäre Pamela Gorinjac aus Wels (Personenbeförderung mit Pkw + Güterbeförderung) und Matthias Rechberger aus St. Ulrich i. M. (Personenbeförderung mit Pkw + Autobus). Eldin Aljic aus Wels (Güterbeförderung) darf mit 18 Jahren als jüngster Konzessionär besonders stolz auf sich sein. „Die über 100 neuen Konzessionäre sichern die Standhaftigkeit der Branche und damit neben einer oberösterreichweiten Wertschöpfung von 3 Mrd. Euro die elementare Versorgung der Gesellschaft“, bekräftigt Schneckenreither die Absolventen in ihrem zukünftigen Tun.