Mein Job Freistadt
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„Mein Job Freistadt“ in neuem Look

Regionale Betriebe bieten attraktive – teils noch unbekannte – Chancen für Jobeinsteiger und Jobwechsler

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Aktualisiert am 21.10.2024

Die Wirtschaft im Bezirk Freistadt zeigt sich auch in herausfordernden Zeiten als äußerst stabil und krisenfest. Die für den Bezirk typischen Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe, meist vom Eigentümer geführt, sind flexibel und krisensicher. „Die Region hat in den letzten Jahren stark an Attraktivität für Arbeitnehmer gewonnen, was nicht zuletzt auf die wachsende Anzahl interessanter Arbeitgeber im Bezirk zurückzuführen ist“, so Christian Naderer, Obmann der WKO Freistadt. Durch den Bau der S10 sind viele neue, interessante Arbeitgeber entstanden und bestehende Unternehmen haben sich stark erweitert. „Diese Entwicklung hat eine große Vielfalt an Arbeitsplätzen vor Ort in der Region geschaffen, die in der Bevölkerung aber bis jetzt oft nur wenig bekannt ist“, sagt Naderer.

Attraktive Betriebe direkt vor der Haustür
Der Bezirk Freistadt bietet heute eine große, bunte Auswahl an Jobchancen, die es zu entdecken gilt. Von traditionellen Handwerksbetrieben über innovative Mittelständler bis hin zu spezia-lisierten Nischenanbietern – die Palette ist breit und bietet für nahezu jede Qualifikation und jedes Interesse passende Angebote und viele Entwicklungsmöglichkeiten. „Die Kampagne ‚Mein Job Freistadt‘ möchte das Bewusstsein für die attraktiven und vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten direkt vor der Haustür schärfen und heimische Arbeitgeber sichtbarer machen“, erklärt Naderer. Gerade kleinere und mittlere Betriebe im Bezirk bieten zahlreiche Vorteile für ihre Mitarbeiter. Die großteils eigentümergeführten Betriebe sind sehr werteorientiert, Mitarbeiter sind keine Nummer, sondern erfahren ehrliche Wertschätzung. „Viele dieser Familienbetriebe liegen nur wenige Kilometer entfernt – doch ‚Hügel verdecken Blicke‘ und so bleibt das Potenzial dieser Arbeitgeber oft ungenutzt“, sagt Rudolf Ortner, Geschäftsführer der Ortner-Holz GmbH.

Beliebte Mühlviertler Pendler
Mit der 2019 von der WKO Freistadt initiierten Kampagne „Mein Job Freistadt“ sollen vor allem auch Arbeitnehmer, die derzeit auspendeln oder nach der Ausbildung zukünftig auspendeln wollen, im Bezirk gehalten werden. „Das Potenzial ist groß: die gewerbliche Wirtschaft im Bezirk Freistadt beschäftigt aktuell 11.000 Mitarbeiter, parallel dazu pendeln aber rund 17.000 engagierte Arbeitnehmer in den Zentralraum – Pendler aus dem Mühlviertel genießen dort nach wie vor hohes Ansehen – oder in andere Bezirke aus“, hält Thomas Denk von der WKO Freistadt fest. „Im laufenden Jahr haben sich bis jetzt schon über 1.900 Personen beim AMS Freistadt arbeitslos gemeldet. Viele davon sind Auspendler. Bei dieser Gruppe ist es unbedingt nötig, sie auf die Möglichkeiten aufmerksam zu machen, im Bezirk einen guten Job bekommen zu können“, ergänzt Alois Rudlstorfer, Leiter des AMS Freistadt.

Neues Auftreten für „Mein Job Freistadt“
Fünf Jahre nach dem Start von „Mein Job Freistadt“ erscheint die Kampagne jetzt in einem neuen Design und startet mit neuen Marketingaktivitäten durch. „Mit Werbung auf Großplakaten, in Printmedien, auf SocialMedia, in Kinos oder bei Veranstaltungen sollen Schüler, Arbeitnehmer und Auspendler mit Botschaften wie ‚Super Kolleg:innen gibt’s auch im Bezirk‘, ‚Fette Kohle gibt’s auch im Bezirk‘ oder ‚Entdecke coole Jobs und Lehrstellen im Bezirk‘ erreicht werden“, stellt Denk die neue Kampagne vor. „Beim Berufs-Erlebnis-Tag in den Freistädter Messehallen am 15. November von 13 bis 18 Uhr kann ‚Mein Job Freistadt‘ gleich live erlebt werden“, lädt Dietmar Wolfsegger, Leiter der WKO Freistadt, alle Interessierten zum größten Berufsorientierungsevent im Mühlviertel ein.

Mediengesprächsunterlage


Mein Job Freistadt
© WKOÖ V. l.: Rudolf Ortner, Geschäftsführer der Ortner-Holz GmbH, Alois Rudlstorfer, Leiter des AMS Freistadt, Thomas Denk, WKO Freistadt, Christian Naderer, Obmann der WKO Freistadt und Dietmar Wolfsegger, Leiter der WKO Freistadt