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Risiko Wintersport: Maske schützt nicht vor Unfällen

Abstand und Maske statt Jagatee und Apres Ski – in der kommenden Wintersaison wird vieles anders. Was sich aber vermutlich nicht ändert, ist das Risiko: Für mehr als 30.000 Wintersportler pro Jahr endet ihr Hobby im Krankenhaus. Da ist professioneller Versicherungsschutz gefragt!

Lesedauer: 1 Minute

15.11.2023

Was viele nicht wissen: Bleibende Unfallschäden, die in der Freizeit, im Haushalt oder im Sport ihre Ursache haben, werden von der gesetzlichen Sozialversicherung nicht gedeckt. Umso wichtiger ist eine private Unfallversicherung. Sie deckt im Falle bleibender Invalidität die finanziellen Folgen durch eine einmalige Kapitalleistung bzw. eine monatliche Rente. Auch die Bergungskosten, wie etwa ein Spitalstransport mit dem Hubschrauber, sind in der Regel in einer privaten Unfallversicherung abgedeckt.  

Tragen Sie selbst die Schuld an einer Kollision auf der Piste, bei der eine andere Person geschädigt wird, kommt Ihre private Haftpflichtversicherung für den Schaden des Unfallgegners auf. Sie wehrt auch unberechtigte Forderungen ab, wenn Sie zu Unrecht bezichtigt werden, Schuld an einem Unfall zu tragen. 

Eine private Rechtsschutzversicherung hilft Ihnen, Ihre Ansprüche durchzusetzen, wenn der Unfallgegner die Schuld nicht eingesteht bzw. Schmerzensgeldforderungen nicht beglichen werden. Die Kosten der erforderlichen anwaltlichen Vertretung werden dann von Ihrer Rechtsschutzversicherung getragen.   


 

So verhalten Sie sich bei einem Skiunfall richtig:

  • Unfallstelle markieren und Verletzte absichern, indem Sie fünf bis zehn Meter oberhalb Ihre Ski oder Skistöcke gekreuzt in den Schnee stecken

  • Hilfe rufen: Rufen Sie den Alpinnotruf 140 (in Vorarlberg auch 144). Wenn Sie kein Handy dabeihaben, bitten Sie andere Skifahrer um Hilfe oder melden Sie den Unfall bei der nächsten Liftstation oder Hütte.

  • Erste Hilfe leisten: Bei Unfällen ist jeder Wintersportler zur Hilfeleistung verpflichtet. Sprechen Sie mit dem Unfallopfer und überprüfen Sie die Vitalzeichen. Wichtig ist auch, das Unfallopfer vor Kälte zu schützen.
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