Eine Person in einer Militäruniform trägt eine VR-Brille auf dem Kopf und berührt mit dem linken Zeigefinger eine virtuelle Zielscheibe
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Sparte Industrie

Technologie & Innovation

Lesedauer: 2 Minuten

18.07.2024

Ein international wettbewerbsfähiger Standort ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Wirtschaft und letztendlich für den Wohlstand der Bevölkerung. Der Wirtschaftsstandort Oberösterreich steht vor großen Herausforderungen. Das Umfeld wird komplexer und der Wettbewerb zwischen den Regionen nimmt immer mehr zu. Oberösterreich muss sich daher noch stärker profilieren, seine großen Stärken weiter ausbauen und Zukunftsfelder mit Chancenpotenzialen entwickeln. Forschung und Technologie bilden dabei den treibenden Motor für eine nachhaltige Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Stärkung des Standorts Oberösterreich.

Die Sparte Industrie möchte sowohl die technologiepolitischen Rahmenbedingungen für die heimische Industrie verbessern als auch den Technologiestandort Oberösterreich stärken. Darauf basierend werden Empfehlungen für innovations- und technologiepolitische Maßnahmen auf Landes- und Bundesebene erarbeitet.

Die sparte.industrie definiert dazu folgendes Ziel- und Maßnahmendreieck:

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LERNEN – FORSCHEN – VERNETZEN

LERNEN ist die Basis für die Weiterentwicklung im Technologiebereich. Dazu gehört eine breite Technikbegeisterung. Diese Begeisterung muss sich auf den verschiedenen Bildungsebenen fortsetzen. Mit ausgezeichnet ausgebildeten ExpertInnen kann hochqualitative FORSCHUNG und Entwicklung betrieben werden. Besonders herausragende Ergebnisse werden vor allem dann erzielt, wenn Wirtschaft und Wissenschaft auf nationaler und internationaler Ebene VERNETZT zusammenarbeiten.


LERNEN

Innovation und Technologie braucht Begeisterung für Neues. Nur mit einem entsprechenden Innovationsbe-wusstsein, Begeisterung für die Technik und der fachlichen Kompetenz können wir den Innovations- und Technologiestand-ort OÖ weiterentwickeln.

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„Der Entdeckergeist muss bei Kindern möglichst früh gefördert werden. Wir brauchen daher Technikinitiativen, die im Kindesalter beginnen und über alle Bildungsebenen reichen, um so das Innovationsbewusstsein und die Technikbegeisterung zu fördern.“


DI (FH) Stephan Kubinger, MBA
IFN Beteiligungs GmbH, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologie OÖ

FORSCHEN

Ein klarer Schwerpunkt der Strategie muss sein, jene Themenfelder voranzutreiben, in denen Stärkefelder der OÖ Unternehmen liegen, idealerweise sogar Doppelstärkefelder, in denen OÖ wirtschaftliche und wissenschaftliche Stärken hat.

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„Wir brauchen eine ständige Weiterentwicklung unserer Stärken sowohl im wirtschaftlichen als auch im wissenschaftlichen Bereich. Dazu benötigen wir eine nachhaltige Steigerung der Forschungsmittel – besonders für die Forschungsinfrastruktur – und das Aufgreifen neuer Technologietrends, vor allem bei neuen Materialien und Oberflächen.“


Priv.-Doz. DI Dr. Helmut Kaufmann
AMAG Austria Metall AG


VERNETZEN

Um Oberösterreich als Innovations- und Technologiestandort noch breiter und internationaler aufzustellen, sind beide verstärkt Kooperationen, Partnerschaften und Netzwerke mit internationalen Forschungsinstitutionen auf- bzw. auszubauen als auch bestehende oberösterreichische Forschungszentren weiterzuentwickeln und zu stärken. Weiteres ist die Vernetzung der Industriebetriebe untereinander zu verstärken.

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„Neue Technologien entwickeln sich immer rasanter weiter. Um dabei ständig am Puls der Zeit zu bleiben ist es unverzichtbar, sich gut mit Wirtschaft und Wissenschaft zu vernetzen, um noch rascher und effizienter an Know-how zu kommen.“

DI Dr. Ludovit Garzik, MBA
Geschäftsführer Rat für Forschung und Technologieentwicklung



Strategiepapier

Diese Strategie wurde mit OÖ. Leitbetriebe durchgeführt und enthält konkrete Maßnahmen und Forderungen.


                                                                                          

Fotonachweis: Bild DI (FH) Stephan Kubinger, MBA © Edwin Enzlmüller Fotografie, WKOÖ – sparte.industrie, Bild Priv.-Doz. DI Dr. Helmut Kaufmann © Bader, Bild DI Dr. Ludovit Garzik, MBA © Kurt Pinter