Strompreiszonentrennung - Hintergründe, Auswirkungen & Forderungen
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Wettbewerbsfähige und stabile Strompreise sind essenziell für den Industriestandort Oberösterreich.
Seit 1. Oktober 2018 ist Österreich aufgrund der Strompreiszonentrennung vom deutschen Strommarkt, dem liquidesten Europas, phasenweise
entkoppelt. Aufgrund dieser Trennung treten zu vielen Zeitpunkten Unterschiede in den Großhandelspreisen auf und Endverbraucher, insbesondere österreichische Industrieunternehmen, waren in den letzten Jahren mit erheblichen Mehrkosten konfrontiert.
Für vielen Branchen stellen die Energiekosten einen bedeutenden Kostenfaktor dar. Nur durch eine stabile und planbare Preisgestaltung können Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig bleiben und Investitionen in neue Technologien und Produktionskapazitäten tätigen.
Energieintensive Industriezweige sind daher auf eine stabile Preisentwicklung angewiesen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können und Arbeitsplätze zu sichern.
Das vorliegende Positionspapier beschreibt die Auswirkungen der Strompreiszonentrennung aus Sicht der oberösterreichischen Industrie und fasst die wichtigsten Forderungen zusammen.
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