Mittwoch | 12. April 2023 | 16:00 Uhr
Palais Kaufmännisches Vereinshaus | Linz
Die OÖ Industrie befindet sich mitten in der digitalen und nachhaltigen Transformation. Um diesen Wandel erfolgreich zu bewältigen, bedarf es innovativer Technologien.
Die Quantentechnologie wird dabei als eine der vielversprechendsten Technologien eine entscheidende Rolle spielen. Österreich befindet sich hier wissenschaftlich weltweit im Spitzenfeld. Mit Prof. Dr. Anton Zeilinger erhielt im Vorjahr der vierte österreichische Wissenschaftler den Nobelpreis für herausragende Ergebnisse in der Quantenforschung. Wir wollen nun im nächsten Schritt über die Industrierelevanz der Quantentechnologie sprechen.
Die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich lädt Sie ein, beim Innovationstag 2023 mehr über die Chancen und Herausforderungen dieser zukunftsträchtigen Technologie zu erfahren. Unsere Gäste werden Ihnen die Quantentechnologie auf verständliche Art und Weise näherbringen.
Zusätzlich werden wir am Podium mit Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Politik darüber diskutieren, welche gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderungen es braucht, um die Quantentechnologie in der heimischen Wirtschaft zu etablieren und warum diese Technologie für Oberösterreich wichtig ist.
Mehr über den industrierelevanten Charakter der Quantentechnologie sowie ihre Anwendbarkeit auch in Ihrem Betrieb, erfahren Sie beim Innovationstag der WKO Oberösterreich.
Dr. Thomas Monz, CEO und Co-Founder, AQT, Innsbruck
"Quantencomputer versprechen Probleme in Bereichen der Finanz-, Chemie-, Materialwissenschaften, oder Sicherheit schneller zu lösen als dies mit aktuellen Rechnern möglich ist. Die Langzeit-Vision, als auch der aktuelle Stand der Dinge, wird im Rahmen dieses Vortrags diskutiert."
Univ.-Prof. Dr. Markus Aspelmeyer, Universität Wien, Direktor des ÖAW Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) Wien
"Österreich hat durch bahnbrechende Grundlagenforschung einen signifikanten Beitrag zur weltweiten Entwicklung von Quantentechnologien geleistet. Wie sich aus "blue-sky research" eine nachhaltige Wertschöpfung entwickeln lässt, kann nur im offenen und konstanten Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft geklärt werden."
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