Würfel formen Schriftzug Think Tank mit leuchtender Glühbirne in Form eines Gehirns auf Holzuntergrund
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Sparte Industrie

digi-ThinkTank educonomy

Veranstaltungsübersicht

Lesedauer: 2 Minuten

09.11.2023

digi-THINK TANK | Future Skills

23. März 2023

Thema:

If you were sent back to school now, what would you want them to teach you? What skills do you think will be emphasized in the future? To counterbalance the world we digitalized, we need to develop creativity, perseverance, compassion, and curiosity--those same soft skills that give our lives meaning and set us apart from machines. What can we get from you that we can't get from Google or ChatGPT? Join Pölönen as he takes a practical, personal look at our ever-changing technological landscape while investigating our ability to respond, adapt, and evolve as a society. In the end, his curriculum for the future will empower us to use our uniquely human skills to master a decidedly uncertain future. 

Referent:

Perttu Pölönen, der von Medien als Erfinder, Futurist, Komponist und noch vieles weitere bezeichnet wurde, gibt Antworten auf genau diese entscheidenden Zukunftsfragen.
Was als nächstes kommen wird, damit beschäftigt sich der junge Finne, der an der Singularity University in Kalifornien, einer Denkfabrik des NASA Research Centers, studiert hat. Er ist ein international gefragter Redner und erfolgreicher Buchautor („Curriculum for the Future“, 2020). Das renommierte MIT Tech Review zählte Pölönen zu den Top-35-Innovatoren unter 35 Jahren in Europa.



digi-THINK TANK | Kollege Roboter

WIE TEAMWORK ZWISCHEN MENSCH UND MASCHINE FUNKTIONIEREN KANN! 
| 14. November 2022

Thema:

Wir befinden uns mitten in einer digitalen Transformation. Die Zukunftsforschung prognostiziert, dass 2030 jeder Mensch zwischen 30 und 50 digitale künstliche Assistenten nutzen wird. Virtuelle Roboter wie Alexa und Co haben schon lange Einzug in unser Leben gehalten, viel weniger Erfahrung haben wir mit physischen Robotern – wenn man von Staubsauger-Robotern, Mäh-Robotern und mittlerweile auch Servier-Robotern absieht.
Deshalb ist es wichtig laufend darüber nachzudenken, wie wir eine automatisierte Zukunft schaffen können, in der sich die Menschen wohl fühlen, trotz oder gerade durch die Zusammenarbeit mit Robotern. Es ist absolut nicht erstrebenswert, dass ein Roboter eine Kopie des Menschen darstellt. Im Gegenteil: Mensch und Maschine sollten sich ergänzen.
In diesem spannenden Vortrag erfahren Sie, wie wichtig es ist eine menschenzentrierte Zukunft zu schaffen, in der Roboter eine unterstützende Rolle spielen und Arbeiten abnehmen die monoton, mühsam oder langweilig sind. Und das kann und wird letztendlich zu einer besseren Lebensqualität für uns alle führen. Denn die digitalen Assistenten werden dazu führen, dass wir mehr Zeit für kreative Tätigkeiten sowie mehr Freizeit haben und uns mehr sinnstiftender Beschäftigung widmen können. Ziel ist letztlich, dass Roboter nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung erlebt werden können.

Referentin:

Univ.-Prof.in Dr.in Martina Mara
Martina Mara hat Kommunikationswissenschaften in Wien studiert und an der Universität Koblenz-Landau bei Prof. Markus Appel zur Nutzerakzeptanz menschenähnlicher Maschinen in Psychologie promoviert. Nach langjähriger Forschungstätigkeit im außeruniversitären Bereich, unter anderem am Ars Electronica Futurelab, wurde sie im April 2018 als Professorin für Robopsychology an das Linz Institute of Technology (LIT) der JKU berufen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen psychologische Bedingungen einer menschenzentrierten Technologieentwicklung und interdisziplinäre Forschungsstrategien. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie untersucht sie unter anderem Effekte simulierter Emotionalität bei maschinellen Agenten oder Kommunikationsdesigns autonomer Fahrzeuge und kollaborativer Roboter. Mara ist Mitglied des Österreichischen Rats für Robotik und Künstliche Intelligenz (ACRAI). Als Zeitungskolumnistin kommentiert sie das technologische Zeitgeschehen regelmäßig für ein breites Publikum. Im Jahr 2018 wurde sie mit dem BAWAG Frauenpreis sowie dem Futurezone Award in der Kategorie "Women in Tech" ausgezeichnet.