Bildungstag 2025 | 14. Jänner 2025, 16:00 Uhr | WKO Linz Julius-Raab-Saal
Talente fördern, Generationen verbinden – Erfolgsstrategien für das Personalmanagement der Zukunft
Lesedauer: 1 Minute
In einer dynamischen und sich ständig wandelnden Arbeitswelt stehen HR-Verantwortliche vor der Herausforderung, Talente zu erkennen, Potenziale zu fördern und den Generationenmix erfolgreich zu managen. Vom digitalen Wandel bis hin zu neuen Arbeitsmodellen - es gilt, die richtigen Weichen zu stellen, um als Unternehmen langfristig erfolgreich zu sein. Beim Bildungstag 2025 der WKOÖ sparte.industrie und der WKOÖ Abteilung Bildungspolitik beleuchten wir, wie Sie in einer zunehmend diverseren Belegschaft Potenziale fördern und die Zusammenarbeit zwischen den Generationen optimieren können.
Dr. Steffi Burkhart
Expertin New Work, Gen Y & Z, Change- & Talent-Management
Derzeit arbeiten 4 Generationen* gemeinsam in Unternehmen und bald kommt mit der Generation Alpha eine 5te Generation mit dazu. Klar, dass es hierbei in Organisationen zwischen Generationen zu Spannungen kommt. Grund dafür sind häufig unterschiedliche Glaubenssätze, Paradigmen, Werte oder Gewohnheiten (#Ageism). Wir schenken uns in Organisationen zu wenig Zeit, um Sicht- und Denkweisen unterschiedlicher Generationen zu verstehen und die Stärken von Jung bis Alt zu bündeln. Die Komplexität unserer Welt und Wirtschaft lässt sich nicht mehr nur mit gedanklichen Monokulturen erklären und lösen. Wir benötigen eine hohe Denkdiversität, viele Sichtweisen und Meinungen, um neue Lösungen für neue Herausforderungen in der Welt, Wirtschaft und Unternehmen zu meistern.
*Babyboomer (*1950-1965), Generation X (*1965-1980), Generation Y (*1980-1995), Generation Z (*1995-2010), Generation Alpha (*2010-2025)
Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger
Genetiker
Um die Zukunft gestalten zu können, ist es notwendig Bewährtes effizient abrufen zu können und auch immer wieder Neuland zu betreten. Dafür braucht es eine hohe kollektive Lösungsbegabung im Team. Bei der Entwicklung und Umsetzung dieses auch genetisch mitbestimmten Potenzials hat der Mensch viel selbst in der Hand hat. Als Konsequenz der digitalen Transformation werden Maschinen in der Berufswelt von übermorgen letztendlich all das übernehmen, was sie besser können als der Mensch. Das schafft Raum und Zeit für den Einsatz der größten Stärke des Menschen – seiner von Empathie getragenen Lösungsbegabung.