Sujet Cash Inno Up
© WKÖ
Sparte Handel

CASH înno up Startup Challenge 2025: Die Sieger stehen fest

 Das Linzer Startup Respory holt Jury- und Publikumssieg

Lesedauer: 2 Minuten

07.05.2025

Wie können Start-ups mit praxistauglichen KI-Anwendungen dazu beitragen, Herausforderungen des Handels zu meistern? Dieser komplexen Fragestellung widmete sich die 2. CASH înno up Start-up Challenge, die die WKÖ Bundessparte Handel gemeinsam mit dem CASH Handelsmagazin umgesetzt hat.  

Inhaltsverzeichnis

    Die besten 3 aus 50.000

    Um die vielversprechendsten Start-up-Lösungen für das Anwendungsfeld im Handel zu finden, hat Max Lammer mit seinem Team – über Netzwerke und Datenbanken – europaweit rund 50.000 Startups gescreent. Daraus entstand eine Longlist von 90 Start-ups, wovon wiederum 14 von einer hochkarätig besetzten Jury bewertet wurden. 

    Mehrere Personen stehen nebeneinander auf einer Bühne. In der Mitte ist eine Person, die einen Scheck in Form eines Plakats mit dem Schriftzug € 20.000 in der Hand
    © Markus Wache So sehen strahlende Sieger aus – die Finalisten der CASH înno up Start-up Challenge beim 40. CASH Handelsforum in St. Wolfgang.

    Die Jury (in alphabetischer Reihenfolge)

    • Zenina Dedic, Product Lead GenAI, SPAR ICS
    • Markus Ertler, Co-Founder, Angels United
    • Florian Haas, Head of MAX Innovations, MAXFIVE GMBH
    • Gabi Hinterkörner-Zauner, Fachredakteurin, CASH Handelsmagazin
    • Theresa Imre, Founder & Managing Director, Markta
    • Margaretha Jurik, Chefredakteurin, CASH Handelsmagazin
    • Kambis Kohansal Vajargah, WKÖ Head of Startup-Services
    • Lukas Mirtl, Senior Manager Einkauf & Category Management , dm drogerie markt Österreich
    • Rainer Neuwirth, Leitung Business Development, Kastner Gruppe
    • Christian Reitterer, Eigentümer proM² Consulting Gmbh
    • Caroline Weber, Referentin, WKÖ Bundessparte Handel
    Nahaufnahme von zwei Personen, die sich unterhalten. Eine davon hält ein Mikrofon in der Hand
    © Markus Wache Iris Thalbauer Geschäftsführerin der WKÖ Bundessparte Handel (links) mit Gabi Hinterkörner-Zauner (Projektverantwortliche CASH)

    Drei Start-ups schafften es schließlich ins Finale und durften ihre KI-Lösung im Rahmen des renommierten CASH Handelsforums in St. Wolfgang vor Vertreter:innen der Branche präsentieren. Im Anschluss wurde unmittelbar der Jurysieger verkündet und der Publikumssieger mittels Live-Votings bestimmt.

    Alle drei Finalisten sind jedenfalls eine Bereicherung für die europäische Start-up-Szene und für die heimische Handelslandschaft. 

    Naufnahme einer Person, rechts neben ihr steht ein Aufsteller mit dem Schriftzug Cash inno up, Start-up Challenge der WKO
    © Markus Wache Respory-Gründer Valentin Grabner

    Als Sieger der Challenge, ging schließlich aber sehr klar Respory  hervor. Konnte sich das Start-up aus Linz doch sowohl Platz 1 in der Jury-Bewertung also auch den Publikumssieg sichern.

    Respory hat sich auf die Analyse von Kundenbewegungen sowie die Automatisierung von Vorgängen spezialisiert – und zwar - DSGVO konform - mittels innovativer Radartechnologie. So kann das Öffnen von Kassen, die Besetzung von Informationspunkten oder die Optimierung der Personalplanung von der neuen Technologie erledigt werden. Damit bleibt den Mitarbeiter:innen mehr Zeit für die Interaktion mit Kund:innen. 

    www.respory.com

    Nahaufnhame einer auf einer Bühne stehenden Person, die in der rechten Hand eine Fernbedienung hat. Mit der linken Hand gestkuliert sie
    © Markus Wache Sommify-Gründer Jacob Pichna

    Platz 2 ging an das finnische Start-up Sommify. Das Unternehmen möchte Weinwissen mittels KI-Weinberater vermitteln, basierend auf der Expertise von Sommeliere Julie Dupouy. Der große Vorteil der KI-Lösung für Einzelhändler sei es laut dem Unternehmen, Wein zugänglicher zu machen und den Verkauf zu steigern. Bei einem Pilotprojekt erhöhte die KI-Lösung den durchschnittlichen Flaschenverkauf um fünfzig Prozent.

    www.sommify.com

    Nahuafnahme einer Person, die in der rechten Hand eine Fernbedienung hat. Die Person gestikuliert mit den Händen
    © Markus Wache Varhan Vardanian, Gründer von Kerpak Tech

    Platz 3 erreichte Kerpak Tech, ein Startup aus Armenien, das eine intelligente Selbstbedienungslösung für Lebensmittel entwickelt hat. Und zwar mit Kühlschränken oder Mikro-Verkaufspunkten, die mit autonomen Kassensystemen sowie Merchandising-Analysen und digitaler Beschilderung kombiniert sind. Einzelhändler können das System in ihre bestehenden Strukturen einbetten und damit ihre physische und digitale Präsenz erweitern.

    www.kerpaktech.com

    Die WKÖ Bundessparte Handel gratuliert Respory, Sommify und Kerpak Tech sehr herzlich und bedankt sich für die wertvollen Impulse und Einblicke in die Möglichkeiten der KI-Lösungen für Handelsbetriebe.

    Die CASH înno up Start-up Challenge ist Teil der înno up Startup Collaboration Challenge der WKÖ, die sich in den letzten Jahren als feste Instanz in der Startup-Welt etabliert hat. „Mit dem Format înno-up schaffen wir Sichtbarkeit für Startups und initiieren gezielt Kooperationen mit etablierten Unternehmen. So wird die Innovationskraft gesteigert und beide Seiten lernen voneinander“, erklärt Kambis Kohansal Vajargah, WKÖ Head of Startup-Services die Grundidee der Challenge.

    Mehr Informationen zu înno up

    Weitere interessante Artikel
    • Designteam sitzt vor zwei Bildschirmen und bespricht Farben für ein Firmenlogo
      Der barrierefreie Webauftritt als Händler – gesetzliche Anforderungen, Chancen und Praxistipps
      Weiterlesen
    • Teaser für die Webinar-Reihe Multichannel Tuesday − Best Practice
      Multichannel Tuesday − Best Practice Online-Verkauf
      Weiterlesen
    • Eine überdimensioniertes Handydisplay aus dem eine junge Frau mit Einkaufstüten heraussteigt
      Marktplätze – Verkaufen im willhaben Marktplatz-Shop
      Weiterlesen