Österreichischer Stahlbaupreis 2025 − Einreichmöglichkeit von 1.12.2024 bis 3.3.2025

Zulassungsbedingungen

Teilnahmeberechtigt sind Stahlbauunternehmen, Architektur-, Ingenieur- und Planungsbüros mit Sitz in Österreich.

Bauten im Inland müssen von einem Österreichischen Stahlbauunternehmen ausgeführt worden sein. Bauten im Ausland werden dann berücksichtigt, wenn österreichische Unternehmen maßgeblich ab Planung und/oder Fertigung beteiligt waren.

Ein Projekt kann grundsätzlich nur einmal zum Österreichischen Stahlbaupreis eingereicht werden.

Das eingereichte Bauwerk muss zwischen 1. Jänner 2023 und 1. März 2025 soweit fertiggestellt worden sein, dass eine Beurteilung nach den angeführten Kriterien möglich ist. Den Einreichern dürfen keine Gründe bekannt sein, welche die Unbefangenheit und Unabhängigkeit eines Jurymitglieds beeinträchtigen könnten.

Jury

Die eingereichten Projekte werden von einer Fachjury des Österreichischen Stahlbauverbandes beurteilt.

Jurymitglieder:

• Arch. DI Thomas Hoppe (HOPPE architekten ZT GmbH) – Vorsitzender
  
• Univ.Prof. DI Peter Bauer (Vorstandsmitglied des Stahlbauverbandes)
  
• DI Hemma Fasch (fasch&fuchs.architekten)
  
• Univ.Prof. DI Dr. Josef Fink (Institutsvorstand TU Wien, Institut für Tragkonstruktionen Forschungsbereich Stahlbau)
  
• Thomas Pöll (WEKA Industriemedien/SOLID)
  

Schriftführer: DI Georg Matzner (Geschäftsführer des Stahlbauverbandes)

Die Jury tagt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Entscheidungen sind endgültig.

Kategorien

Es wird zumindest ein Preis in folgenden zwei Kategorien vergeben:

• Hochbau
  
• Infrastruktur
  

Der Jury ist es vorbehalten, weitere Preise und bis zu zwei Anerkennungspreise zu vergeben. Die Anerkennungspreise können für Projekte vergeben werden, die eine herausragende Leistung zeigen.

Beurteilungskriterien

Preiswürdig sind Projekte,

• die einen herausragenden architektonischen Entwurf zeigen.
  
• deren Produktion ein besonders hohes Maß an Fertigungskompetenz erfordert.
  
• die aufgrund der konstruktiven Anforderungen an den Tragwerksentwurf vorbildhaft für den Einsatz des Baumaterials Stahl sind, ungeachtet, ob es sich um eine sichtbare oder verdeckte Stahlkonstruktion handelt.
  
• die prototypisch für die Möglichkeiten des Stahlbaus stehen.
  
• die das Innovationspotential von Stahlbau zeigen.
  
• die den ökologischen Fußabdruck u.a. durch weitgehende Verwendung von CO2-reduziertem Stahl oder durch Nutzung vorhandener Bausubstanz bzw. Mehrfachnutzungsmöglichkeiten gering halten
  
• die zukunftsweisende Lösungen für ressourcenschonenden Leichtbau in Stahlbauweise beinhalten.
  

Diese Kriterien sind gleichwertig.

Um preiswürdig zu sein, muss ein Projekt zumindest nach einem der genannten Kriterien als herausragend bewertet werden. Die Projektgröße per se ist kein Beurteilungskriterium.

Auszeichnung / Preise

In jeder Kategorie wird zumindest ein Preis verliehen. Bei der Preisverleihung erhält jeder Preisträger eine Urkunde und eine Trophäe.

Pressearbeit

Die Siegerprojekte werden auf der Website des Stahlbauverbandes, mittels OTS-Presseinformation sowie in der Zeitschrift Solid/Stahlbau Aktuell (Ausgabe 2025) präsentiert. Zusätzliche Veröffentlichungen und PR-Maßnahmen sind vorgesehen.

Preisverleihung

Donnerstag, 8. Mai 2025, im Rahmen des Österreichischen Stahlbautages in Graz. Jedes einreichende Unternehmen erhält eine kostenfreie Eintrittskarte für den gesamten Stahlbautag.

Fristen / Termine

• Start Einreichmöglichkeit: Sonntag, 1. Dezember 2024
• Einreichschluss: Montag, 3. März 2025, 24:00 Uhr
  
• Die Einreichung muss online unter www.stahlbauverband.at erfolgen.

Erforderliche Unterlagen

• Vollständig ausgefülltes Einreichformular inkl. Projektbeschreibung und Projektbildern.
  
• Druckfähiges Präsentationsposter (Größe DIN A1, Hochformat, pdf)) mit einer Zusammenfassung des Projektes. [Eine ppt-Vorlage einschließlich der Anleitung zur Gestaltung steht im Bereich des Einreichformulars zur Verfügung.]