Zukunftsfitter Wirtschaftsstandort „Bezirk Kirchdorf“
Der Bezirksstellenausschuss der WKO Kirchdorf prüfte kürzlich die Infrastruktur auf seine Zukunftsfitness.
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Viele Daten des Wirtschaftsstandort „Bezirk Kirchdorf“ sind trotz Rückgang gegenüber den drei Vorjahren nach wie vor besser als vor der Pandemie. Die Gespräche mit UnternehmerInnen zeigen, dass alle derzeit mit Zukunftsüberlegungen und Möglichkeiten für das eigene Unternehmen befasst sind.
Das Thema Mitarbeitermangel ist in bestimmten Branchen im Moment etwas abgekühlt, wird die Arbeitgeberbetriebe aber in den nächsten Jahren wieder sehr stark treffen. Der Wirtschaftsstandort muss für den qualifizierten Zuzug attraktiv gehalten und weit über die Bezirksgrenzen hinaus beworben werden.
Neben der Infrastruktur muss ein Klima geschaffen werden, das zu Zukunftsprojekten motiviert. Jüngste Beispiele hierfür sind die Ernennung zur „MINT-Region“ und das Mitmachen bei der „Nacht der langen Forschung“.
Analysiert wurde Infrastrukturbereiche wie Verkehrswege, Infrastruktur für die Tourismusentwicklung, Kinderbetreuung, Wohnsituation und noch viele mehr. Besonders intensiv wurde aber das Thema „Energie“ behandelt. Es müssen Wege gefunden werden, die Überproduktion der Photovoltaikanlagen der Betriebe zum Beispiel für Mitarbeiter nutzbar machen zu können.
Die „zukunftsfitte Infrastruktur“ ist für einen Wirtschaftsstandort von wesentlicher Bedeutung. Auf alle Fälle wird in den nächsten Monaten noch genau analysiert sowie zukunftsorientiert vom Bezirksstellenausschuss nachgedacht. Wichtige Rahmenbedingungen, damit die regionalen Unternehmen effizient arbeiten können, denn Diese tragen wesentlich zur Lebensqualität vor Ort bei.