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Linz-Stadt und Linz-Land: Wirtschaftsempfang

signalisiert Tatendrang und Zuversicht

Lesedauer: 1 Minute

21.01.2025

WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer: Forderung nach weniger Bürokratie 

und Entlastung eint die Unternehmen

Unter dem Motto „Unsere Bezirke. Unsere Ideen. Unsere Zukunft“ fand gestern, 16. Jänner, der gemeinsame Wirtschaftsempfang der WKO-Bezirksstellen Linz-Land und Linz-Stadt in der WKOÖ statt. Die Veranstaltung bot den rund 400 anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmern eine Plattform für Austausch, Zukunftsvisionen und Netzwerken und setzte ein starkes Zeichen für die Bedeutung einer geeinten Wirtschaft in den Bezirken Linz-Land und Linz-Stadt.

Bürokratie und Entlastung im Fokus

„Der Tatendrang und die Zuversicht sind im oö. Zentralraum mit der Landeshauptstadt und dem Bezirk Linz-Land trotz der herausfordernden konjunkturellen Situation ungebrochen. Genau diese Leidenschaft brauchen wir, damit es mit der Wirtschaft wieder bergauf geht“, so WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer. „Jeder Bezirk in Oberösterreich hat seine eigene Charakteristik sowie auch spezielle Vorteile und Herausforderungen. Was aber alle eint, ist die Forderung nach weniger Bürokratie und eine Entlastung des Faktors Arbeit. Österreich muss international wieder wettbewerbsfähig werden, denn das ist für alle Betriebe – jeder Größe und in jedem Bezirk – notwendig. Dafür setzen wir uns als Wirtschaftskammer ein und sind zuversichtlich, im bevorstehenden Jahr viel zu erreichen.“

Linz als zweitgrößtes Wirtschaftszentrum Österreichs

„Linz ist als das zweitgrößte Wirtschaftszentrum Österreichs mit fast 16.000 gewerblichen Unternehmen ein wesentlicher Motor der regionalen und nationalen Wirtschaft“, sagte WKO-Obmann Klaus Schobesberger. „Die Stadt zeichnet sich durch eine vielfältige Wirtschaftsstruktur aus, die sowohl große Unternehmen als auch kleine und mittlere Betriebe umfasst.“ Die Linzer Wirtschaft ist stark international orientiert. Einige Unternehmen sind zu fast 100 Prozent auf Auslandsmärkte ausgerichtet. Linz zählt rund 4500 Arbeitgeberbetriebe mit mehr als 100.000 Mitarbeitern sowie 665 Lehrbetriebe mit mehr als 4000 Lehrlingen. 

Weiterer Höhepunkt des Abends war der Vortrag von Prof. Markus Hengstschläger. Unter dem Titel „Mit Lösungsbegabung die Zukunft gestalten“ zeigte er auf, wie kreative Problemlösung und Innovationsgeist zentrale Werkzeuge für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen sind. „Jeder Einzelne kann mit individuellen Stärken zur Gestaltung der Zukunft beitragen“, so die zentrale Botschaft Hengstschlägers.

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