WKO-Ried-Obmann Heißbauer begrüßt Bahnausbauoffensive
Heißbauer zu jüngsten Bahninfrastrukturplänen: Alles, was unsere Region besser an die Zentralräume in OÖ und Salzburg sowie ins benachbarte Bayern anbindet, ist höchst willkommen.
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Die Ende Jänner von Verkehrsministerin Leonore Gewessler und ÖBB-Vorstandsvorsitzendem Andreas Matthä vorgestellten Ziele bzw. Pläne zum Ausbau der Schieneninfrastruktur bis zum Jahr 2040 betreffen auch das Innviertel (vor allem die Bezirke Ried und Braunau). „Von Seite der regionalen Wirtschaft befürworten wir vollinhaltlich die vorgestellten Ziele und Projekte im Fern-, Nah- und Güterverkehr“, erklärt Josef Heißbauer, Obmann der WKO Ried. „Alles was unsere Region besser an die Zentralräume in Oberösterreich und Salzburg sowie ins benachbarte Bayern anbindet, ist höchst willkommen“, so Heißbauer weiter.
Im Bahninfrastrukturprogramm „Zielnetz 2040“ von Verkehrsministerium, ÖBB und Schieneninfrastrukturgesellschaft SCHIG ist die „Neue Innkreisbahn“ (NIB) von Wels über Ried und Braunau ins bayerische Mühldorf ein großer Schwerpunkt. Die NIB ist als zweigleisige Neubaustrecke von Wels bis zur Staatsgrenze am Inn inklusive Verknüpfungen zu Bestandsstrecken und Regionalbahnhöfen konzipiert. Dadurch soll die Fahrzeit von Wien nach München von vier auf 2,5 Stunden verkürzt werden. „Uns ist natürlich klar, dass derartige Großprojekte — schließlich muss die Finanzierung stehen, mit den Bayern muss man sich über den Trassenverlauf einigen etc. — lange Vorlaufzeiten und genauso lange Realisierungszeiten haben“, weiß Heißbauer. „In Ried kennen wir das von der Spange 3, die seit den 1960er-Jahren im Flächenwidmungsplan steht.“
Dennoch ist Heißbauer zufrieden mit der Bahnbauoffensive des Bundes, denn neben der Hochgeschwindigkeitsstrecke sind weitere Ziele respektive Projekte aufgeführt, die ganz im Sinne der Wirtschaftskammer Ried sind. „So will man die Kapazitäten für den Güterverkehr steigern und durch zusätzliche Verkehrsstationen das Angebot im Nahverkehr attraktivieren. Auf der Agenda steht nämlich genauso der Aus- bzw. Weiterbau der bestehenden Innkreisbahn von Braunau über Ried und Neumarkt in den oö. Zentralraum nach Wels und Linz“, erläutert Heißbauer. „Dieses Projekt soll zügig realisiert werden, denn davon profitieren alle im gesamten Innviertel — Bevölkerung, Natur und Wirtschaft“, ist Heißbauer überzeugt. Deshalb werde es seitens der WKO Ried volle Unterstützung geben. Heißbauer. „Wir unterstützen alles, was die Kapazitäten im Güterverkehr erhöht, den Personennahverkehr attraktiver und die Verbindungen mit unseren Nachbarländern leistungsfähiger macht.“
Im Bahninfrastrukturprogramm „Zielnetz 2040“ von Verkehrsministerium, ÖBB und Schieneninfrastrukturgesellschaft SCHIG ist die „Neue Innkreisbahn“ (NIB) von Wels über Ried und Braunau ins bayerische Mühldorf ein großer Schwerpunkt. Die NIB ist als zweigleisige Neubaustrecke von Wels bis zur Staatsgrenze am Inn inklusive Verknüpfungen zu Bestandsstrecken und Regionalbahnhöfen konzipiert. Dadurch soll die Fahrzeit von Wien nach München von vier auf 2,5 Stunden verkürzt werden. „Uns ist natürlich klar, dass derartige Großprojekte — schließlich muss die Finanzierung stehen, mit den Bayern muss man sich über den Trassenverlauf einigen etc. — lange Vorlaufzeiten und genauso lange Realisierungszeiten haben“, weiß Heißbauer. „In Ried kennen wir das von der Spange 3, die seit den 1960er-Jahren im Flächenwidmungsplan steht.“
Dennoch ist Heißbauer zufrieden mit der Bahnbauoffensive des Bundes, denn neben der Hochgeschwindigkeitsstrecke sind weitere Ziele respektive Projekte aufgeführt, die ganz im Sinne der Wirtschaftskammer Ried sind. „So will man die Kapazitäten für den Güterverkehr steigern und durch zusätzliche Verkehrsstationen das Angebot im Nahverkehr attraktivieren. Auf der Agenda steht nämlich genauso der Aus- bzw. Weiterbau der bestehenden Innkreisbahn von Braunau über Ried und Neumarkt in den oö. Zentralraum nach Wels und Linz“, erläutert Heißbauer. „Dieses Projekt soll zügig realisiert werden, denn davon profitieren alle im gesamten Innviertel — Bevölkerung, Natur und Wirtschaft“, ist Heißbauer überzeugt. Deshalb werde es seitens der WKO Ried volle Unterstützung geben. Heißbauer. „Wir unterstützen alles, was die Kapazitäten im Güterverkehr erhöht, den Personennahverkehr attraktiver und die Verbindungen mit unseren Nachbarländern leistungsfähiger macht.“