NFT als neue Expertise von AUSTRIAPRO

Die AUSTRIAPRO hat ihre Expertise in Sachen Blockchain erweitert und bietet Ihnen nun auch Fachwissen zu „Non fungible tokens“ (NFTs) an

Lesedauer: 1 Minute

Nachdem wir in den vergangenen 3 Jahren im Rahmen unsere Blockchain Arbeitskreises Beiträge zur erfolgreichen Etablierung von Systemen wie die „Austrian Public Service Blockchain“ und die „Private Sector Blockchain“ (Stichwort „Daten-Zertifizierung“) leisten konnten, war es für uns ein logischer Schritt, das nächste Thema anzugehen: NFTs (Non fungible Tokens).

Seit etwa einem Jahr bereiten wir uns auf das Thema vor, die primäre Stoßrichtung dabei war und ist der Einsatz von NFTs im industriellen Sektor. Dabei stellt ein NFT einen digitalen Zwilling eines „Devices“ dar, etwa einer Anlage (am Beispiel von Heizkessel, Kühlanlage etc.). Mit einer derartigen Tokenisierung können einerseits Besitzverhältnisse bzw. der Wechsel dieser eindeutig dargestellt und auch historisiert werden, die Blockchain sorgt dabei für eine nachvollziehbare, unmanipulierbare Speicherung der Daten.

Andererseits können wichtige Dokumente eindeutig und unveränderbar den jeweiligen Devices zugeordnet werden, z.B. behördlich vorgeschriebene Wartungs- oder Prüfprotokolle. Ein weiterer Aspekt ist die eindeutige Identifikation der Devices durch kryptografisch abgesicherte Tags, z.B. NFC-Tags, die die Identität durch digitale Fingerabdrücke gesichert und verschlüsselt darstellen können.

Aber auch in anderen Sektoren werden NFTs immer wichtiger, z.B. am Kunstmarkt, wo sie in den letzten Monaten einen wahren Hype erlebt haben. Teuerstes NFT Kunstwerk bisher: die (digitale) „Beeeple-Sammlung“, die um knappe 70 Millionen USD versteigert wurde. Auch in anderen Sektoren boomen NFTs, etwa bei den Online-Spielen.

Wir von der AUSTRIAPRO arbeiten auch am Wissentransfer zum Thema NFTs. So ist – gemeinsam mit der „KAT“ (Kreativwirtschaft Austria) - ein digitaler Workshop unter dem Titel „NFT-Lab – Mit Non Fungible Tokens digitale Werte sichern, nutzen und verwerten“ in Vorbereitung, der Anfang April erstmal abgehalten werden wird. Unser Part dabei fokussiert sich auf die technischen Aspekte bei NFTs, d.h. wie man sie erstellen, absichern, publizieren und verkaufen kann. Ganz im Stil unseres „Blockchain-Lab“ natürlich unter dem Motto „Learning-by-Doing“.

Für uns stellt das soeben Geschilderte nur die ersten Schritte in eine interessante Richtung dar. NFTs werden – auch nach Abflachen des immensen derzeitigen Hypes um diese – gemeinsam mit der mittlerweile schon als „konventionell“ geltenden Blockchain-Technologie in naher Zukunft viele spannende Anwendungen ermöglichen.

Stand: 24.02.2022

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