Ein Manifesto für alle Unternehmer und Unternehmerinnen
Was macht die Unternehmerin oder den Unternehmer eigentlich aus?
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Ein Manifesto für Unternehmer:innen war längst fällig. Was macht diese Menschen eigentlich aus, die in Eigenverantwortung gestalten wollen. Die wichtigste Eigenschaft des Unternehmertums ist die Fähigkeit zur Initiative. Um proaktiv Chancen zu ergreifen, zu nutzen und Neues zu gestalten. Eine Hommage an die Unternehmer:innen des Landes. Keine, die die taxonomischen Leistungen in Statistiken gießt und mit kraftvollen Wirtschaftsdaten und Vergleichen protzt, sondern eine, die die vielen Facetten des Unternehmer.innen-Seins in den Blick nimmt.
Und diese Idee des Unternehmer:in-Seins muss aus der Innensicht erzählt werden. Und den Menschen in seinem vollen Umfang begreifen. Ungeschönt, ohne Pathos, beinahe belanglos, entsteht so eine Identität, die alle Unternehmer:innen verbindet!
Die Freiheit des Menschen zeigt sich dadurch,
dass er seinen Gestaltungsraum nutzt…
…und das Neue sich seinen Weg bahnt.
Weil jemand da ist, der früh aufsteht, sein Gesicht wäscht, sich anzieht und noch während des Frühstücks beginnt, Pläne zu schmieden. Der für 3 Termine am Vormittag, 5 Termine am Nachmittag, 16 Telefonate
und ein flüchtiges Essen… aufbricht, um die Dinge mit anderen Augen zu betrachten.
Und das Neue bahnt sich seinen Weg.
Weil jemand vorausgeht und Dinge probiert. Und Fragen stellt. Und zuhört. Und weiterdenkt. Und vor allem an sich glaubt. Der im Tun die Zeit verliert. Und den Kindergeburtstag vergisst… und es dann wieder gut macht.
Und das Neue bahnt sich seinen Weg.
Weil jemand da ist, der den Ansturm der Hürden sieht… aber der die erste aus dem Weg räumt, dann die zweite, die dritte, die vierte… bis auch andere das Ziel sehen.
Und der erkannt hat, dass ohne diese anderen nichts geht.
Und das Neue bahnt sich seinen Weg.
Weil es jemanden gibt, der weiß, er wird scheitern, aber nicht kapitulieren.
Der jeden Tag die Segel setzt, weil Schiffe eben nicht für den sicheren Hafen gemacht sind.
Und der sich entschlossen hat, der zu sein, neben dem andere stehen wollen.
Auch in schweren Zeiten.
Und das Neue bahnt sich seinen Weg.
Weil es jemanden gibt, der heimkommt, den Tag noch im Gepäck, dann die Zeitung in der Hand, die Kinder
am Schoß und die Gewissheit, dass nicht Geiz ist Geil oder Shareholder-Value WERT schaffen, sondern faire Beziehungen, Anpacken, Kreativität und Win-Win.
Und das Neue bahnt sich seinen Weg.
Weil es jemanden gibt, der Visionen greifen kann und sie aufs Gleis bringt.
…der anderen die Komfortzone überlässt
Und der weiß, dass jeder Wandel in Neuland führt.