Kroatien wurde von der internationalen Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche (Financial Action Task Force), als einziges EU-Land, auf die sogenannte graue Liste gesetzt. Deshalb bemühen sich die zuständigen kroatischen Behörden, auf Basis eines eigens dafür gestarteten Aktionsplans, vermehrte Kontrollen bei suspekten Geschäftstätigkeiten durchzuführen und diesbezüglichen Hinweisen von Banken, Rechtsanwälten, Steuerberatern umgehend nachzugehen.
Aus diesem Grund organisierte das AußenwirtschaftsCenter Zagreb am 12.03.2024 ein AustrianBusinessCircle Breakfast zum Thema: Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
Vor mehr als 60 Vertreter:innen österreichischer Niederlassungen in Kroatien inkl., Banken, Versicherungen und Leasinggesellschaften erzählte Herr Ante Biluš/Leiter der kroatischen Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen im kroatischen Finanzministerium von seinen Erfahrungen aus der Praxis.
Die Rechtsanwaltskanzlei Borić und Partner und die Steuerberatungskanzlei Confida Zagreb präsentierten verschiedene Evidenzen, in welche bei Immobiliengeschäften, Überweisungen von größeren Geldbeträgen, Statusänderungen, etc. Einblick genommen werden muss bzw. welche Meldungen bei den zuständigen kroatischen Behörden durchzuführen sind.
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