Griechenland: Google und Microsoft investieren in neue Datenzentren
Nach Microsoft plant auch Google den Bau eigener Daten- und Rechenzentren bis 2030 in Attika. Griechenland entwickelt sich langsam, aber stetig, zu einem regionalen Knotenpunkt für Datenverkehr und -speicherung in Südosteuropa. Die zunehmende Verbreitung künstlicher Intelligenz erfordert zusätzliche Rechenleistung und robustere digitale Infrastrukturen.
Die jüngsten Investitionen von Microsoft und Google senden zudem positive Signale an die internationale Investorengemeinschaft. Gemäß Schätzungen von AlphaBeta Economics könnten diese Investitionen bis 2030 mehr als 19.400 neue Arbeitsplätze schaffen und bis zu 2 Milliarden Euro zum griechischen BIP beitragen. Bis 2028 wird erwartet, dass der griechische Datacenter-Markt 1,21 Milliarden US-Dollar erreicht, was das Potenzial für die griechische Wirtschaft weiter unterstreicht.